2021

Vorwort
Zahlen und Fakten

- Milliarden

Bilanzsumme in CHF

Ertragsstruktur
Entwicklung Kommissionsertrag
2022 2018 2019 2020 2021
Net New Assets
+ 2.0 Mrd.

Der Bank CIC wurden 2021 Nettoneugelder in der Höhe von CHF 2.0 Mrd. anvertraut.

Geschäftsleitung per 1. Januar 2022
Geschäftsleitung Bank CIC

Von links: David Fusi, Christoph Bütikofer, Thomas Müller, Patrick Python, Michel Berger

Marktrückblick und -ausblick
Mario Geniale

Mario Geniale
Head Investments der Bank CIC (Schweiz) AG

Luca Carrozzo

Luca Carrozzo
Chief Investment Officer der Bank CIC (Schweiz) AG

Marktrückblick und -ausblick

Mario Geniale und Luca Carrozzo fassen die wichtigsten Ereignisse auf den Finanzmärkten 2021 zusammen und stellen im Hinblick auf die politischen und ökonomischen Entwicklungen einige Thesen für das Jahr 2022 auf.

Weiterlesen

Das Anlagejahr 2021 war ausserordentlich erfreulich. Der Swiss Market Index konnte im Jahresvergleich 23,73% zulegen und auch die amerikanischen Aktien mit +29,85% sowie die europäischen Aktien mit +23,66% konnten sich äusserst gut entwickeln.

Gründe für diese guten Performances waren sicherlich die ultra-expansiven Zentralbanken. So blieb die US-amerikanische Geldpolitik trotz angekündigter Reduktion des Obligationenkaufprogramms extrem expansiv. Das vom Kongress verabschiedete Infrastrukturpaket über USD 1'000 Mrd. sowie der Verzicht auf die geplante Anhebung der US-Unternehmenssteuern wirkten sich ebenfalls positiv auf die Anlegerstimmung aus.

Auf regionaler Ebene schnitten Industrieländer aufgrund des festen USD und der leicht steigenden Langfristzinsen besser ab als die Entwicklungsländer.

Anfang 2022 wurden die Märkte von dem Krieg in der Ukraine verunsichert. Vor allem der Anstieg der Öl- und Rohstoffpreise hat die Finanzmärkte verunsichert. Die europäischen Aktienmärkte haben zwischen Anfang Jahr und Ende März 2022 zwischen 15% und 17% verloren. Die USA, die nicht direkt vom Krieg betroffen sind, haben sich besser gehalten und der S&P 500 hat seit Anfang Januar 12% verloren (Stand: 05.04.2022). Auch der Schweizer SMI hat weniger nachgegeben als die europäischen Aktienmärkte und verzeichnet deutlich geringere Kursschwankungen. Dies deshalb, weil im SMI defensive Sektoren wie das Gesundheitswesen und die Nahrungsmittelproduktion ein Übergewicht haben.

Im laufenden Jahr werden somit Themen wie steigende Konsumentenpreise und der Krieg in der Ukraine im Fokus stehen. Wir gehen davon aus, dass mit dem Fortbestand der kriegerischen Auseinandersetzungen neben den auf hohem Niveau bleibenden Rohstoffpreisen eine Vielzahl von Unternehmen ihre Präsenz in Russland aussetzen werden. Die Zentralbanken werden diese Situation hoher Preise und wirtschaftlicher Unwägbarkeiten in ihrer Strategie berücksichtigen und die Zinsen langsamer erhöhen als vom Markt antizipiert. Dies kann eine Abkühlung des Investmentsentiments lindern und damit eine mögliche Abschwächung der wirtschaftlichen Dynamik verringern. Da die Handelsaktivitäten mit Russland global gesehen gering sind, halten wir tiefergehende Gefahren in Produktion und Konsum für unwahrscheinlich, wobei gerade in der Industrieproduktion das Ausweichen auf andere Beschaffungsmärkte zu kurzfristigen Eruptionen führen kann. Wir bevorzugen grosskapitalisierte Qualitätsunternehmen mit ausgeprägtem internationalem Fokus.

Qualitativ hochwertige Unternehmen mit soliden Bilanzen, Preissetzungsmacht und Innovationskraft werden sich im Jahr 2022 auszeichnen.

Kurzfristig werden die vielfältigen Unsicherheiten (Krieg, Notenbankpolitik, Konjunkturentwicklung, Geopolitik) zu erhöhter Volatilität führen. Defensive Schweizer Aktien haben sich dabei als stabilisierender Faktor für das Portfolio erwiesen.

Mittelfristig hingegen gehen wir davon aus, dass die Konsumentenpreise in der Schweiz nicht weiter ansteigen und die geopolitischen Spannungen in den kommenden Monaten nachlassen werden. Die Anleger werden sich dann wieder auf die Fundamentaldaten der Unternehmen konzentrieren. Aufgrund der hohen Gewichtung von defensiven Titeln in der Schweiz erwarten die Analysten für 2022 trotzdem einen knapp zweistelligen Anstieg der Unternehmensgewinne. 2022 erwarten wir eine Avance zwischen 5% und 8% am Schweizer Aktienmarkt, was in etwa dem prognostizierten Anstieg der Unternehmensgewinne entspricht.

In der Vermögensverwaltung bleiben wir bei unseren langfristigen Perspektiven und der breiten Diversifikation der Anlageklassen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass durch geopolitische Stressereignisse ausgelöste Rückschläge bei gut diversifizierten Portfolios in der Regel nur von kurzer Dauer sind. Die Selektion von Schweizer Qualitätsunternehmen bietet auch in Krisenzeiten einen gewissen Schutz. Wir halten an Einzeltiteln mit starken Fundamentaldaten fest und haben punktuell mit Absicherungsinstrumenten die Portfolios geschützt.

Folgende Titel und Themen bevorzugen wir in diesem Jahr: Von den defensiven Werten gefallen uns Novartis, Zurich Insurance und Galenica. Im zyklischen Bereich favorisieren wir ABB, Holcim und Logitech und bei den klein- bis mittelkapitalisierten Werten setzen wir auf AMS, Basilea und SoftwareOne.

Die Themen betreffend finden wir die Entwicklung im Nahrungsmittelsektor sehr spannend und würden entsprechend in die Zukunftstechnologien dieser Branche setzen. Die weltweit produzierten Lebensmittel machen rund 10% des globalen BIP aus. Um diese 10% zu produzieren, verursacht unsere Nahrungsmittelwirtschaft 26% der globalen Emissionen, beschäftigt weltweit ein Drittel aller Arbeitskräfte und beansprucht die Hälfte des bewohnbaren Landes unseres Planeten. Dies muss und wird sich ändern und bietet entsprechende Anlageopportunitäten.

Ein weiteres Thema, das durch die jüngste Krise Auftrieb erhalten hat, ist die Cybersicherheit. Wir erwarten, dass die M&A-Aktivitäten in diesem Bereich zunehmen werden. Dies und die weltweit steigenden Sicherheitsbudgets werden wahrscheinlich die wichtigsten Wachstumstreiber für dieses Thema sein. Darüber hinaus wird Cybersicherheit sowohl für Regierungen als auch für private Unternehmen zu einem Schlüsselthema. Der Sektor hat in den letzten Jahren einen starken Aufschwung erlebt. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.

Digitale Innovationen
Digitale Innovationen

Digitale Innovationen für die Zukunft

Für die Bank CIC stellt die Nutzung des technologischen Fortschritts einen Bestandteil des traditionellen Bankings dar. 

Weiterlesen

Unsere digitalen Produkte und unser Servicekanal, die CIC eLounge, sollen die heutigen Basisbedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden abdecken und ihnen die Bank näherbringen. Unser hybrides Beratungsmodell erfüllt individuelle Kundenbedürfnisse und ermöglicht es, dank innovativen Lösungen und Funktionalitäten das Leben der Kunden besser zu machen.

CIC eLounge – die Quelle für Produktinnovationen

Mit der CIC eLounge verfügt die Bank CIC über eine der modernsten digitalen All-in-one-Lösungen zur Erledigung von Bankgeschäften. Der mehrfach prämierte digitale Dienstleistungskanal bietet Extras, die über ein gewöhnliches E-Banking hinausgehen. Die eLounge dient als digitale Ablage für alle Dokumente und Verträge, ist der Zugang zur Kundenberaterin oder zum Kundenberater und wartet mit interessanten Funktionalitäten auf: Sie ermöglicht die eigenständige Bewirtschaftung der Zugriffsberechtigungen, bietet Multibanking mit Zahlungsverkehr (ein einziges Login für alle Bankbeziehungen), ermöglicht einen Überblick über das Anlagevermögen sowie über die Performance des Portfolios und liefert wertvolle Markteinschätzungen für Anlageentscheide.

Die CIC eLounge kann aber noch vieles mehr. Sie ist die Basis für viele weitere innovative Ideen und Mehrwerte. Mit viel Intelligenz und nach neuesten Standards entwickelt, verfügt sie über modernste Schnittstellen, die neuartige Produkte und Anbindungen an externe Plattformen erlauben und das kombiniert mit höchsten Sicherheitsstandards. Damit werden wir heute und auch in Zukunft dem Wandel des Konsumverhaltens sowie den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden gerecht.

Technologische Fortschritte nutzen

Die Digitalisierung erfolgt nach wie vor in einem rasanten Tempo. Unsere IT-Fachkräfte verfolgen laufend die neusten Fortschritte und den digitalen Strukturwandel und entwickeln zusammen mit unseren Partnern modernste Applikationen. Dabei geht es nicht nur um Automatisierungen, Prozessoptimierungen oder die Adaptionen neuer Technologien. Wir versuchen für unsere Kunden einen Schritt voraus zu sein, und integrieren echte Innovationen, die am Puls der Zeit sind und uns als fortschrittliche Bank positionieren.

Unsere IT-Fachkräfte verfolgen laufend die neusten Fortschritte und den digitalen Strukturwandel und entwickeln zusammen mit unseren Partnern modernste Applikationen.

Wer bei der Bank CIC Kundin oder Kunde werden möchte, kann seit Sommer 2021 vollständig digital eine Bankbeziehung eröffnen. Unabhängig von Ort und Zeit und in weniger als zehn Minuten ist die Eröffnung der Kundenbeziehung erledigt. Die darauffolgende Anmeldung in der CIC eLounge öffnet dem Neukunden die ganze Angebotspalette der eLounge und führt die neue Kundin oder den neuen Kunden unkompliziert in die neue Dimension der eLounge.

Auch in puncto Vorsorge geht die Bank CIC den digitalen Weg. In der eLounge können Vorsorgefonds direkt gehandelt werden. Mit einem digitalen Vorsorge-Assistenten wird der Anlage-Typ bestimmt und die richtige Vorselektion ermittelt. Aus einem Universum von über 30 Vorsorge-Fonds von sechs verschiedenen Anbietern wie Versicherungen, Gross- und Kantonalbanken bis hin zu Lösungen von Privatbanken kann der Kunde seine Wahl treffen.

Digitale Ökosysteme als Informationsplattformen

Im August 2021 wurde mit Property Captain eine strategische Partnerschaft eingegangen. Diese Kooperation bietet die Chance, den Wandel im Immobilien- und Hypothekenmarkt mitzugestalten. Wir möchten uns entsprechend zu einem Finanzdienstleister weiterentwickeln, der nicht nur Basisprodukte anbietet, sondern via digitale, plattformbasierte Ökosysteme die gesamte Wertschöpfungskette abdecken kann. Die Online-Plattform Property Captain ist ein Innovations-treiber, der mit künstlicher Intelligenz sämtliche Phasen des Immobilienzyklus abdeckt und mit einem unabhängigen Partnernetzwerk neue Perspektiven beim Immobilienkauf bietet, seien es Marktinformationen oder neue Kaufformen wie Rent-to-buy. Die Bank CIC entwickelt für ihre Kunden innovative Lösungen und entlastet den Kunden von komplexen Aufgaben.

digital-innovations-2

Digitale Anlageprodukte

Auch im Anlagebereich steht für uns der Kundennutzen im Zentrum. cleverinvest wurde Ende 2021 lanciert und revolutioniert die Vermögensverwaltung. Die digitale Anlagelösung macht den Vermögensaufbau einfach und unkompliziert. In zehn Minuten ist das Produkt eröffnet. Risikobereitschaft und -fähigkeit mit einfachen Fragen festlegen und innerhalb der vorgeschlagenen Anlagestrategie die Aktienquote auf die vielversprechendsten Themen verteilen – so kann in spezifische Themen wie soziale Verantwortung, Smart Cities oder Millennials investiert werden. Durch praktisches Drag & Drop können die Themenschwerpunkte verändert oder angepasst werden. Die Anlegerinnen und Anleger müssen sich um nichts mehr kümmern, denn ihre Strategie wird durch die Bank CIC konsequent umgesetzt. Gleichzeitig bleiben sie flexibel, weil sie jederzeit auf das investierte Geld zugreifen können. cleverinvest ist somit eine vielversprechende Alternative zum Sparkonto. Mit einem initialen Investment von CHF 1 000 und Daueraufträgen von mindestens CHF 50 monatlich können Anleger mittel- und langfristig von überdurchschnittlichen Renditen profitieren.

Wer sich lieber aktiv zu Anlagen mit seiner Community austauschen möchte und seine eigenen Anlageentscheide aufgrund von Empfehlungen treffen möchte, ist mit clevercircles gut beraten. Auf dieser digitalen Anlageplattform können Anlegerinnen und Anleger ihr eigenes Portfolio aus ETFs und Indexfonds zusammenstellen, dieses mit einem Investmentkomitee, das sie selbst zusammensetzen, professionell bewirtschaften und dank dem Zugriff auf Markteinschätzungen der Bank CIC und vieler Dritter profitieren.

Wir versuchen für unsere Kunden einen Schritt voraus zu sein.

Die Digitalisierung und die Demokratisierung des Anlagegeschäfts, das heisst der Zugang aller Kunden zu interessanten Anlagelösungen, ist für die Bank CIC ein prioritäres Anliegen. Die Bank investiert konsequent in diese Entwicklungsstrategie.

Umfassende Digitalisierungsstrategie

Alle digitalen Angebote sind sowohl als App als auch in der Desktop-Variante der eLounge verfügbar und stehen unseren Kundinnen und Kunden jederzeit und überall zur Verfügung. Im Gegensatz zu den wenig regulierten Neo-Banken steht hinter unseren digitalen Errungenschaften eine «echte» Bank mit stabilen Wurzeln, langjähriger Erfahrung und dem nötigen Know-how betreffend das Handling von Finanz- und Kundendaten. Und auch der Faktor Mensch ist bei uns immer mit von der Partie. Denn die digitalen Systeme können den Menschen nicht ersetzen. Sie können aber viel Arbeit und Zeit einsparen, Risiken und Fehler minimieren sowie Qualität und Erfolg maximieren

Mit unserer ganzheitlichen Digitalisierungsstrategie und einer präzisen Schnittstellenverwaltung ist die Bank CIC optimal auf technologische Weiterentwicklungen vorbereitet. Entscheidend bleiben aber unsere Mitarbeitenden, die unser wichtigster Erfolgsfaktor sind. Zusammen mit unseren Kundinnen und Kunden möchten wir partnerschaftlich Mehrwerte aus dieser Ausgangslage und den Entwicklungen schaffen und schnell reagieren, um die vorherrschende Innovations-dynamik voranzutreiben.

Erfolgsgeschichten
Beispiel Neugründung: Hotelschiff

Wenn Mut sich bezahlt macht

Es gehört Schneid und viel Arbeit dazu, in schwierigen Zeiten – wie während dieser beispiellosen Pandemie – mit einem neuartigen Online-Shop auf den Markt zu gehen, ein Boutique-Schiff auf dem Murtensee zu eröffnen oder im Immobilienbusiness zu reüssieren.

Weiterlesen

Unsere Kunden haben fest an ihre Ziele geglaubt. Sie erzählen von den unternehmerischen  Gedanken hinter ihren mutigen Vorhaben und berichten über die Partnerschaft mit der Bank CIC.

Ein Boutiquehotel auf dem Wasser

Es war einmal ein Frachtschiff in der Nordsee. Heute schippert es als Hotelschiff MS Attila durch die Gewässer im Drei-Seen-Land zwischen Bern, Freiburg, Neuenburg und der Waadt. Was es dafür brauchte? Die Idee, einen Businessplan, engagierte Unternehmer, Durchhaltewillen und eine starke Partnerin in Finanzangelegenheiten.

Beat Kläy ist zufrieden mit der ersten Sommersaison der MS Attila: Das neue Hotelschiff war konstant ausgebucht und das Feedback der Kreuzfahrtgäste sehr erfreulich. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Der Geschäftsführer der Reederei Vully AG, der Besitzerin der MS Attila, blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2021 zurück. Eigentlich hätte das schwimmende Boutiquehotel bereits im vergangenen Frühling die ersten Gäste beherbergen sollen. Wegen der Corona-Pandemie und des Hochwassers auf den drei Juraseen im Juli, nahm die MS Attila aber erst im August ihren Betrieb auf. Zuvor hatte sich bereits der Umbau des ehemaligen Frachtschiffs verzögert, weil einige Teile monatelang nicht geliefert werden konnten. «Wir haben uns nicht beirren lassen», erzählt Beat Kläy.

Wir glaubten immer an unser Vorhaben, trotz aller Hindernisse.

Das «Vorhaben» von Beat Kläy und den Projektinitianten Richard Hurni und Hans Hofstetter umfasst mehr als aussichtsreiche Kreuzfahrten auf dem Murten-, dem Neuenburger- und dem Bielersee. Mit der MS Attila möchte die Reederei Vully den nachhaltigen Tourismus in der gesamten Region fördern. Sie arbeitet mit lokalen Produzentinnen und Produzenten zusammen und führt die Gäste in Restaurants und zu Freizeitaktivitäten um die Seen. Geschäftsführer Kläy betont: «Auf unseren Reisen integrieren wir viel Bestehendes aus der Region, damit wir möglichst nachhaltig und ressourcenschonend unterwegs sind.»

Was den Gästen heute gefällt, überzeugte auch die Bank CIC von Anfang an. Als Kreditgeberin und Beraterin in Finanzfragen gehört sie zu den ersten Unterstützerinnen des Projekts. Mittlerweile freut sich die Bank, die MS Attila auch für eigene Anlässe zu nutzen. Dass die Zusammenarbeit zustande kam, ist keine Selbstverständlichkeit. Wie Beat Kläy erklärt, gestaltete sich die Suche nach Finanzierungen gerade zu Beginn der Pandemie schwierig.

Kurzfristige und flexible Hilfe

Kurz vor dem ersten Lockdown im März 2020 schien alles bereit: Der Businessplan war erstellt, die Initianten standen in Kontakt mit diversen Finanzinstituten. Doch der Lockdown veranlasste viele Banken dazu, keine neuen Kunden mehr aufzunehmen. «Das war hart», sagt Beat Kläy, «umso glücklicher waren wir, dass sich die Bank CIC als zuverlässiger Partner erwies, flexibel reagierte und uns unterstützte.» Auch später, als die genannten Verzögerungen die Gesamtkosten in die Höhe trieben, sei die Bank als Sparringpartnerin stets offen für Gespräche gewesen und habe mit Kompetenz und Engagement geholfen die Finanzierung sicherzustellen. «Wir fühlen uns sehr gut betreut und möchten durch die Zusammenarbeit mit der Bank CIC auch in Zukunft gemeinsam Mehrwerte generieren.»

Beat Kläy, Geschäftsführer Reederei Vully AG, Murten

Wie sieht die Zukunft des Hotelschiffs aus? Das zweite Betriebsjahr steht für das Team der MS Attila im Zeichen der Konstanz. Es möchte die ganze Saison erfolgreich gestalten und auf die bestehenden Angebote aus längeren Kreuzfahrten und kurzen Weekend Cruises setzen. Aktuell stammen 100 Prozent der Gäste aus der Schweiz, mittelfristig sollen auch ausländische Reisende angesprochen werden. «Und wir haben weitere Ideen, wie wir unsere schöne Region bekannt machen können», meint Beat Kläy vielversprechend. Welche Ideen das sind, verrät er noch nicht. Aber mit reizvollen Impulse, echtem Unternehmertum und mit einem guten Finanzpartner werden wir auch weiterhin individuelle Lösungen finden.

line

Individueller und umfangreicher dank Digitalisierung

Viele Anbieter, grosser Aufwand und Margen, die oft unter Druck stehen: Das Business mit Werbegeschenken ist herausfordernd. Trotzdem hat Alex de Geus, Gründer von maxxpromo.ch, sein halbes Leben mit dem Verkauf von Werbegeschenken verbracht. Er weiss, welche Chancen die Digitalisierung ihm und seinem Unternehmen bringt.

Von analog zu digital: Mit dieser Idee hatte der Unternehmer Alex de Geus schon lange gespielt. Vor ein paar Jahren war die Zeit schliesslich reif, und das Projekt nahm seinen Lauf. Dank der technischen Entwicklung stand einem ausgeklügelten Online-Shop für Werbegeschenke nichts mehr im Weg. Ein europäischer Partner für die Programmierung war schnell gefunden.

Zeitgleich mit dem weltweiten Aufkommen der Pandemie erfolgte der Startschuss für max x promo. Doch das Team von max x promo liess sich von Corona nicht beirren und hielt überzeugt an seinen Plänen fest: «Wenn nicht jetzt mit einem Online-Shop Erfolg haben, wann dann?». Die Hartnäckigkeit und Courage zahlen sich aus: Mit dem Slogan Inspirierend. Einfach. Schnell. können die Kunden im Shop stöbern und sich beflügeln lassen. Sie können sich einfach über Preise und Branding-Möglichkeiten sowie Lieferfristen informieren. Die Bestellungen werden online ausgelöst und gehen direkt bei maxxpromo.ch ein. Das garantiert eine schnelle Abwicklung und Lieferung. Über die Suchfunktion findet der Kunde seinen gewünschten Artikel in Sekundenschnelle. Die getätigten Suchanfragen, Aufträge und Produkte-Informationen der Lieferanten zeigen, was momentan beliebt ist Zudem bietet die Plattform dem Unternehmer Informationen zu Trends oder zu Wünschen in Bezug auf die Nachhaltigkeit und sie generiert Hitlisten. So kann Alex de Geus sein Sortiment gezielt auf die Kundenbedürfnisse ausrichten.

Alex de Geus
Alex de Geus, Unternehmer und Gründer von maxxpromo.ch, Basel

max x promo setzt auf Benutzerfreundlichkeit und Geschwindigkeit – zwei Argumente, die gegenüber dem klassischen Verkauf punkten. Von der Auswahl über die Visualisierung bis hin zum Bestellprozess läuft alles direkt über den Online-Shop. Je nach Bedarf können Kundinnen und Kunden auch auf andere Weise kommunizieren; eine telefonische Hotline, eine Beratung per E-Mail und ein Live-Chat stehen ebenfalls zur Verfügung. Das hybride Modell hat sich bewährt. Ganz ohne direkten Kundenkontakt möchte der Vollblut-Unternehmer aus Basel nicht sein, wie er erklärt:

Wie bei der eLounge der Bank CIC überlasse ich es dem Kunden, den Kommunikationskanal zu wählen, der zu ihm passt.

Die Vorteile der digitalen Lösung liegen auf der Hand: Bestellungen können unabhängig von Ort und Zeit gemacht werden. Dies spart wertvolle Zeit und minimiert die administrativen Aufwände auf beiden Seiten. Alle Bestellungen werden in einem Dashboard verwaltet, sodass der Kunde seine ganze Historie jederzeit einsehen kann. Gerade bei einem Personalwechsel auf Kundenseite kann das nützlich sein. Mit der erweiterten Plattform max x insight bietet max x promo grösseren Kunden, welche zusätzliche Leistungen benötigen, eine weitere innovative Lösung. Shop-in-Shop-Service, Produkte-Design, on Demand-Produkte oder das Outsourcen des Einkaufs und die Bewirtschaftung von Werbegeschenken sind über die digitale Plattform möglich.

Hinter max x promo und max x insight stehen viel Fleiss und ein Unternehmer mit Mut, der es gewagt hat, in einer wirtschaftlich herausfordernden Zeit ein neues Geschäft zu eröffnen – mit Herzblut und unternehmerischem Geist.

Jubiläum

150 Jahre Bank CIC – eine Geschichte über Mut, Stabilität und Werte

Vor 150 Jahren starteten Unternehmer eine Bank für Unternehmer und seit Beginn unserer Geschichte fokussieren wir auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden. Dabei haben wir uns kaum damit aufgehalten, auf das Erreichte zurückzublicken, auf das, was wir mit starken Werten und dank dem Vertrauen unserer Kunden erreicht haben.

Weiterlesen

Zum Jubiläum 2021 zeichnet die Bank in ihrem Buch «150 Jahre Bank CIC» die Geschichte des Bankhauses mit Hauptsitz in Basel nach. Das Buch zeigt den Weg von der BAL über die Bank CIAL zur Bank CIC während der letzten 150 Jahre auf. Die historische Aufbereitung ordnet die Entwicklungen ins Weltgeschehen ein und schildert unter anderem die Entstehungsgeschichte des Schweizer Frankens in den heutigen Räumlichkeiten der Bank am Marktplatz 11 in Basel. Aber auch der Blick in die Zukunft fehlt nicht: Im Essay «Bank to the Future» gibt der Zukunftsforscher Dr. Stephan Sigrist seine Visionen zur Finanzbranche und zu den Finanzbedürfnissen der heutigen und der kommenden Gesellschaft wieder.

Sie können das Buch «150 Jahre Bank CIC» kostenlos bei unserer Medienstelle unter medien@cic.ch beziehen.

2021